Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Die Stadt ist seit Hirluins Tod nicht zur Ruhe gekommen, und dem neuen Lehensfürsten, Elatan, ist es bislang nicht gelungen, Ordnung zu schaffen.
—   Maecar Seren über die Zustände in Arandol

Arandol (Sindarin: Hügel des Königs) ist eine kleinere Stadt im Nordwesten Gondor. Sie liegt in den Pinnath Gelin nahe einem der Pässe durch das hier flacher werdende Weiße Gebirge. Arandol ist der Sitz von Elatan, dem Herrn der Pinnath Gelin.

Ursprünglich wurde die Stadt als Außenposten des gondorischen Heeres von einem der Fürsten des Anfalas gegründet, da es im frühen Dritten Zeitalter hin und wieder zu Überfällen aus den Ländern nördlich der Pinnath Gelin gekommen war. Dort lebten damals die Vorfahren der Dunländer, vor allem zwischen den Flüssen Adorn und Isen. Mit der Zeit wandelte sich Arandol dann von einem Militärstützpunkt in eine langsam wachsende Kleinstadt.

Seit 3019 D.Z. kamen vermehrt Flüchtlinge aus den östlichen Gebieten Gondors nach Arandol.
3022 D.Z. wurden unterhalb der Burg von Arandol elbische Ruinen entdeckt wurden. Nengwen, die Frau Elatans, beschloss, diese Ruinen zu studieren und mit Ausgrabungen zu beginnen. Um genügend Zeit dafür zu haben, vertraute sie die Regierungsgeschäfte ihrem Verwandten Maegond an, der diese Macht ausnutzten um die Herrschaft über Arandol und die Pinnath Gelin an sich zu reißen, bis er von Erchirion von Dol Amroth und der Adûna Lóminîth aufgehalten und getötet wurde.

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