Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Die entscheidende Schlacht und Divergenzpunkt der Geschichte von "Das Schicksal Mittelerdes" ist die Schlacht am Schwarzen Tor, die im Gegensatz zur Vorlage nicht von den Freien Völkern gewonnen werden konnte, da Sauron den Einen Ring in jenen Momenten wiedererlangte.

Viele wichtige Anführer und Heerführer fielen in der Schlacht oder wurden gefangen genommen, wodurch vor allem die Reiche Gondor und Rohan einem entschlossenen Gegenangriff Mordors wenig entgegenzusetzen hatten.

Aus der Schlacht am Schwarzen Tor entkamen:

Gefangen genommen oder getötet wurden:


Minas Tirith, die Hauptstadt Gondors, konnte ohne größeren Widerstand eingenommen werden. Faramir, Éowyn und Elfhelm flüchteten sich nordwärts in Richtung Lothlórien. Der ganze Osten Gondors (inklusive Pelargir, Linhir und Ithilien) fiel unter die Herrschaft Saurons, welcher die Gondorer durch einen ihm treuen Mann namens Herumor regieren ließ. Einzig die Schwanenstadt Dol Amroth und die westlichen Lehen Gondors blieben zunächst frei. In Gondor führte nun der Fürst von Dol Amroth den Widerstand gegen Mordor frei; und auch in Ithilien waren Partisanen und Waldläufer aktiv.

Rohan wurde in Abwesenheit des überlebenden Reiterheeres (welches die Schlacht in Anórien schlug) von einer Orkstreitmacht unter der Führung von Saurons Mund besetzt und Isengard erobert. Jedoch erlitt die Armee Mordors im Kampf gegen die Ents schwere Verluste, sodass die Kontrolle über Rohan nicht als sicher gelten konnte.

Viele Flüchtlinge aus Rohan und Gondor reisten nordwärts nach Eriador und ließen sich in den Ruinen Arnors nieder. Andere zogen ins Elbenreich Lórien, wo sich nun eine größere Widerstandsbewegung unter der Fürhung Gandalfs bildete. Auf dem östlichen Ufer des Anduins zog jedoch Sauron seine Streitkräfte in Dol Guldur unter der Führung des wiedererweckten Fürsten der Ringgeister zusammen, welche in der Zweiten Schlacht unter den Bäumen das Waldlandreich besiegen und seiner Bewohner zur Flucht nach Lórien zwingen konnten.

Im Osten leisteten Thal und das Zwergenreich Erebor weiterhin Widerstand gegen die Ostlinge aus Rhûn, welche nun von Khamûl angeführt wurden. Der Nazgûl sammelte in der Hauptstadt Gortharia die große Armee des Ostens und plante einen erneuten Feldzug gegen die Bewohner Rhovanions. Hier traten nun auch die Istari Pallando und Alatar auf den Plan, die versuchten, Khamûls Herrschaft über Rhûn zu beenden.

Die Haradrim erhielten nach Saurons Sieg über Gondor nicht die erhofften fruchtbaren Landstriche, die von Sauron direkt verwaltet wurden. In Haradwaith und Umbar herrschte Unzufriedenheit, doch noch wagte es niemand, sich offen gegen den Dunklen Herrscher auszusprechen.

Wichtige Ereignisse:



Die Geschichte von "Das Schicksal Mittelerdes" setzte sich von der Ausgangssituation in der ersten Lórien-Storyline fort.

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