Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Löse dich von der Angst, allen gefallen zu müssen. Sie sind deine Familie und lieben dich so, wie du bist. Sei du selbst.
—   Ivyn lässt ihren weisen Rat Kerry zuteil werden

Ivyn, genannt "Die Schöne", ist einer der wenigen erstgeborenen Elben unter den Avari. Sie ist die Großmutter von Halarîn.

Sie lebte in Sonuvien, an der Ostküste von Palisor unter ihrem Geburtsnamen Cúwen und führte eine lange Zeit die Hwenti, einen Stamm der Avari. Während der Altvorderen Tage begegnete sie nahe der Wasser des Erwachens den Tatyar Vaicenya und Melvende und verlor ihren Gefährten Tyelpion in den Kriegen gegen die ersten Orks, ein Ereignis, das Ivyn von Grund auf veränderte.

Nach der Ankunft ihrer Urenkelin Faelivrin ca. 1,000 D.Z. leistete sie große Überzeugungsarbeit und brachte mehrere Stämme dazu, mit ihrer ersten Königin in die Neuen Lande auszuwandern.

Dort angekommen hatte sie als Beraterin und später Fürstin eine verantwortungsvolle Postion am Hof. Mit den Jahren wuchs Faelivrin in ihrer Rolle als Königin hinein und Ivyn trat von der aktiven, leitenden Rolle zurück und dient seitdem nur als Mentorin und Beraterin. Dennoch wird sie stets bei wichtigen Fragen konsultiert und hat großen Einfluss auf die Manarîn.

Unter den Avari genießt sie vor allem unter den älteren Elben einen gemischten aber weit vorauseilenden Ruf. Einige ducken sich noch immer in Ehrfurcht vor ihr, andere verehren sie für ihre sagenhaften Fähigkeiten als Heilerin - oder ihre langen Jahre als Anführerin der Hwenti.

Aussehen[]

Ivyn ist eine große, wenn nicht sogar die größte Elbe aus dem Stamm der Hwenti, von fast zwei Schritt und vier Fuß, von Scheitel bis zur Sohle, überragt sie die meisten um Haupteslänge.

Sie hat lange, ordentlich gekämmte, dunkelbraune Haare, die ihr bis über die Hüften gehen. Ihre Augenfarbe ist eisblau mit einem sichtbaren, Silberschimmer, der Nachts noch stärker auffällt. Ihre Figur ist schlank, wohl proportioniert und ein wahrer Blickfang. Ihr Gesicht wirkt beinahe wie von einer anderen Welt, so sehr, dass man sich darin verlieren kann wenn man nicht aufpasst. Sie blickt einen immer sehr ruhig und gelassen in die Augen, selten unterbricht sie den Blickkontakt.

Charakter[]

Als Anführerin ihres Stammes hat sie es schon seit Jahrhunderten im Blut immer ruhig und gelassen zu sein. Ivyn ist weise und hat eine enorme Lebenserfahrung. Ihre Heilkunst und damit verbundenen Fähigkeiten sind bei den Avari beinahe legendär. Sie genießt als einer der Ersten hohes Ansehen und Respekt. Sie ist hochintelligent und besitzt die Gabe der Weitsicht, die sie über den gewaltigen Zeitraum ihrer Lebensspanne zu kennen und kontrollieren gelernt hat.

Der Verlust von Tyelpion brach Cúwen mental für mehrere Jahre, bis sie sich den Heilkünsten zuwandte und Ivyn als zweiten Namen annahm. Nach den turbulenten und blutigen Ersten Tagen mied sie Kämpfe und zog eine Flucht immer vor, weshalb sie unteranderem auch auswanderte - oder vielleicht hat sie etwas in der Zukunft gesehen, der sie zu diesen Schritt bewegte.

Sie ist weise und mysteriös, sieht oft weit in die Ferne und scheint fast alles in ihrer mittelbaren Umgebung zu spüren, sehen oder Wahrzunehmen. Ivyn sieht sich selbst als Beobachterin, die nur hin und wieder eingreift oder andere auf einen weniger schmerzvollen Pfad lenkt. Ihrer Ratschläge sind in der Regel gutherzig und ehrlich. Lügen würde sie nur aus einem sehr guten Grund, stattdessen behält sie schlicht Informationen zurück - und das nicht zu knapp.

Von den jungen Elben wird sie schon fast verehrt, bei Streitigkeiten wird gern ihr Rat erfragt und um Schlichtung gebeten - was sie bereitwillig tut, denn Hilfsbereitschaft ist ein hervortretendes Charaktermerkmal. Ihre Angewohnheit öfters kurze und knappe Sätze zu wählen sind in solchen Fällen sehr hilfreich.

Obwohl sie es nicht zeigt, sie ist sehr interessiert an den Verlauf der Welt und vor allem, wie es in Mittelerde verläuft.

Ivyn ist sehr wortkarg, obwohl sie sich in ihrem langen Leben unzählige Sprachen und Dialekte angeeignet hat. Sie spricht und versteht jede Variation des Avarin, Quenya und Sindarin und deckt somit fast alle bekannten Sprachen der Elben ab. Auch die Sprache der Menschen sind ihr nicht unbekannt, obwohl sie mehrere Jahrhunderte nicht deren Entwicklung mitbekommen hat. Ihr Wortschatz ist in dem Punkt etwas altertümlich, kann aber schnell diesen wieder auffrischen.

Es gibt Anzeichen dafür, dass in ihr ein Zorn schlummert - die alte Cúwen - den sie ungerne verspürt. Sie lässt sich nur von alten Weggefährten aus den Altvorderen Tage mit ihrem ersten Namen ansprechen.

Familie[]

Ivyn - zu der Zeit Cúwen - hatte sich Anfangs oft an der Seite von Enel befunden, der erwählte allerdings seine Weggefährtin. Durch die Enttäuschung verweigerte sie den Weg nach Westen. Noch am selben Abend fand sie weiter entfernt von dem Ort des Erwachens im Mondlicht einen einsamen Elb dem sie den Namen Tyelpion gab. Er war ohne Partnerin erwacht und offenbar ihr zugedacht gewesen, da sie sich rasch ineinander verliebten.

Die beiden wurden rasch ein Paar und durchstanden viele Gefahren und die Zeit der großen Dunkelheit.

Irgendwann gebar sie Telperiel, die Mutter Halarîns.

Geschichte[]

Noch nicht viel bekannt.

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