Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Aglarân (adûn. "Der Glorreiche") ist ein erfahrene Krieger aus den Reihen der Schwarzen Númenorer, die Sauron dienen. Er hat in dutzenden Kämpfen teilgenommen und verdeckt mit seiner Rüstung seinen von Narben überzogenen Körper. Seine Aufgabengebiete lagen als Leibwache und Elite-Gardist beim Schutz des Fürsten von Durthang Varakhôr, sowie als Hauptmann in Saurons Armee. Sein letzter großer Kampf war die Belagerung von Dol Guldur.

Seine Erscheinung ist furchteinflößend und die Persönlichkeit Aglarâns untersteicht den Aspekt noch zusätzlich. Er ist verschlossen, sadisistisch und ausgesprochen kalt

blütig. Dennoch gibt es erste Anzeichen dafür, dass er seine guten Seiten an sich entdeckt. Der Wendepunkt war die Rettung von zwei Waisen in Thal.

Aussehen[]

Aglarân misst etwa 1,80 Meter und wiegt um die 90 Kg. Er ist muskulös und sehr breit gebaut. Seine Muskelkraft ist beachtlich und flößt seinen Gegenüber Respekt ein. Er hat kurze, schwarze Haare, die wie Stachel von seinem Kopf abstehen. Das erreicht er mit einem besonderen Baumharz. Seine Stimme klingt tief, rauchig und basslastig, was gut zu seiner furchteinflößenden, aber gepflegten Erscheinung passt.

Er hat ein grimmiges, ovales Gesicht mit markantem Kinn. Seine Augen sitzen tief im Schädel und haben die graue Farbe von kaltem Rauch. Durch jahrelangen Schlafmangel hat er dicke Augenringe, die ihn noch düsterer erscheinen lassen.

An jedem Körperteil hat er mindestens zwei Narben unterschiedlicher Größen und Formen. Meist Schnitt- und Stichverletzungen. Vier hat er im Gesicht, sowie eine metallene Augeklappe, da das rechte Auge fehlt.

Charakter[]

Die Persönlichkeit von dem Númenorer ist durchsetzt mit Zweifel an Sauron, Verzweiflung über sein scheinbar sinnloses Leben und Hass auf die, die ihm jede Chance auf eine normale Kindheit genommen haben. Er redet selten, ist kühl und abweisend und macht das, was er für richtig hält, es sei denn, es ist ein ausdrücklicher Befehl. Zusätzlich ist er ein Dickschädel und mag es, wenn andere Leiden ertragen müssen, da ihn das von seiner eigenen Zerrissenheit ablenkt. Aglarân genießt die Qualen sogar, da es ihn eine Zeit lang von seinen Inneren ablenkt, das gegen seine Taten und Entscheidungen rebelliert und ihm unzählige schlaflose Nächte bereitet. Er vertraut niemanden und verkörpert in gewisser Weise den Todesaspekt der Verzweiflung, denn seine Taten und Erscheinung lässt viele eingeschüchtert und verängstigt reagieren. Dennoch wendet sich diese Verzweiflung gegen ihn selbst, da er in seiner Zerrissenheit, was sein lange verdrängtes Schuldbewusstsein darstellt, selbst beginnt zu verzweifeln und er einen Weg sucht diesem ewigen Kreislauf zu entkommen.

Er hält sich gern im Kampf sehr selten zurück und verspottet seine Gegner und tut eigentlich das, wonach ihm der Kopf steht. Aglarân scheut sich nicht die Finger dreckig zu machen (beschwert sich aber, dass er sie sauber machen muss) und ist in dem Punkt kaltherzig wie ein Stein. Einzig bei Kindern regt sich noch tief im Inneren eine Zurückhaltung, da es ihn an seine eigene Geschichte erinnert. Er weiß, wie "normale" Familien eigentlich leben, unteranderem durch Erzählungen von Gefangenen und verwünscht seinen Ziehvater und das System, das ihm seine leiblichen Eltern genommen hat. Er weiß, dass dahinter Sauron selbst steht und er ihm seine Kindheit erst gar nicht zugelassen hat. In dem Punkt wird er sich langsam klar, dass der "Gebieter" wirklich nur gebietet und sie nur Werkzeuge sind, was er nicht mehr akzeptieren kann. Ihm reicht es, ständig vor Anderen im Staub zu kriechen und unfähige Anführer, meist Orks zu dienen. Dem angeschlossen ist seine Neugierde gegenüber seinen leiblichen Eltern, er möchte herausfinden, warum sein Haus mit einem Bann belegt worden war und seine Mutter gequält wurde.

Erweiterungen folgen im Laufe des RPGs...

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