„Ich frage mich, wann die Schwarzgrundler solche Witzbolde geworden sind. Sicherlich nicht durch meine Führung!“
— Duinhir nach der Schlacht in Morthond
Duinhir, Duinlads Sohn (*2976 D.Z.) (Sindarin:"Flussherr") ist ein gondorischer Adliger und Herr von Morthond. Als solcher ist er ein Vasall des Herrn von Lamedon, Angbor. Sein Sitz ist die Stadt Erech, nahe des südlichen Ausgangs der Pfade der Toten. Er ist ein stämmiger Mann mit halblangem dunklem Haar, in das sich bereits graue Strähnen eingeschlichen haben. Seine bevorzugte Waffe ist der Langbogen.
Seine Söhne Duilin und Derufin fielen in der Schlacht auf den Pelennor-Feldern. Duinhir selbst überlebte und nahm später an der Schlacht bei Linhir teil. Anschließend kehrte er mit Elphir und der gondorischen Armee nach Dol Amroth zurück, wo er einige Zeit als Berater Imrahils tätig war. Um die Angelegenheiten von Erech kümmerte sich in dieser Zeit seine Tochter Rinheryn.
Er nahm als einer der Kommandanten an der Schlacht in Morthond teil. Anschließend blieb er in Erech. Duinhir adoptierte dort den fünfzehnjährigen Elechír, den Sohn seiner rechten Hand, welche auf dem Pelennor gefallen war, und ernannte den Jungen zum Erben von Morthond.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Duinlad | Herr von Morthond seit 3004 D.Z. |
Elechír (designiert) |