Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Erelieva, auch genannt Elea, ist eine Dúnadan aus Arnor. Sie ist derzeit der letzte direkte weibliche Nachkomme Isildurs und Cousine von Aragorn.

Gemeinsam verbrachten die drei bereits ihre Kindheit in den Wäldern um den Abendrotsee, wo sie abgeschottet von der Welt in Frieden aufwuchsen. Elea hatte sich dadurch eine gewissen Naivität, Unbekümmertheit und eine Liebe zu diesem einfachen Leben im Geheimen angeeignet. Lote in Dúnadan nannte sie Aragorn liebevoll um dies und ihr sonniges Gemüt zu unterstreichen.

In späteren Jahren heiratete sie Haldar und gebar ihren gemeinsamen Sohn Helluin.

Aragorn und Haldar allerdings ließ das Schicksal der Welt nie unberührt und so musste sie sie immer wieder ziehen lassen. Über Arwen erfuhr sie schließlich, dass Haldar in der Schlacht am schwarzen Tor gefallen war und Aragorn in Gefangenschaft geriet.

Aus Angst, dass ihr der Stammesrat der Dunedain Helluin wegnehmen würden, floh sie nach Imladris zu Elrond und Arwen. Trotzdessen entschied sich ihr Sohn für den Stammesrat der Dunedain.

Getrieben von düsteren Träumen und falschen Hoffnungen beschließt sie mit ihrer neuen Freundin Brianna nach Minas Tirith aufzubrechen. Es dauerte einige Wochen bis sie schließlich in die Hauptstadt Gondors kamen, wo sie augenblicklich in das Verlies geworfen wurden.

Der saurontreue Stadthalter findet ihre Abstammung heraus und beginnt um Elea zu werben um seinen Machtanspruch in der Stadt zu festigen, Elea jedoch sucht Anschluss zu den königstreuen Truppen im Untergrund. Hin- und hergerissen zwischen den Fronten und als Opfer einer Erpressung durch Herumor festigt sich der Eindruck, sie sei eine Verräterin. Mit dem Wissen, dass alle Freunde sie verlassen hatten, befreite sie sich schließlich auch von Herumor.

Um ihre Freunde davon zu überzeugen, dass sie nicht den Anhängern Saurons angehört, beschloss sie alle Königstreuen aus den Verliesen zu befreien. Unter ihnen waren auch gute Freunde von ihr. Zu dieser Zeit übernahm sie die Führung im Vorhaben Herumor zu stürzen. Schließlich kam es zu massiven Ausschreitungen in der Stadt und das einfache Volk begehrte gegen Herumor auf und er wurde noch in derselben Nacht getötet. Minas Tirith ging in Flammen auf und versank im Chaos. Nur mit Müh und Not konnte Elea ihre Freunde retten.

Geschützt in der Grabkammer der Könige sowie beschützt von ein paar Soldaten, darunter Beregond, warteten sie ein paar Tage bis sich die Menschen beruhigten. Bei der Feuerbestattung der Leichen auf dem Pelennor wurde Elea wieder derselbe Hass entgegengebracht. Sie erfährt aber von zwei Waldläufern, dass Sauron eine Armee im Süden versammelte um Minas Tirith zu überrennen. Überzeugt davon die Menschen retten zu müssen, geht sie zurück in die Stadt und wird von radikalen Königstreuen gefangen genommen, gefoltert und verstümmelt.

Nach ihrer Rettung brachte man sie in ein verstecktes Höhlensystem der Waldläufer in den Emyn Arnen. Hilflos wie sie sich fühlte, verbarg sie ihre Identität. Sie lernte daraufhin aber mit dem Schwert umzugehen und knüpfte Kontakte mit Thandor, einem Archivar aus Minas Tirith. Als ihr Körper geheilt und bei Kräften war, fuhren sie und Doreal (ein Soldat aus Gondor) über Dol Amroth, die Pfade der Toten, Dunharg nach Aldburg, wo sie an der Ratsversammlung teilnahm.

Es waren Jahre vergangen als sie hier erstmals ihrem Sohn gegenüberstand. Durch den Zauber Sarumans hatte sich Helluin allerdings dem Istar angeschlossen. Verzweifelt und von Vorwürfen geplagt verfolgte sie ihren Sohn, verlor ihn wieder aus den Augen und suchte ihn erneut. Aber kein Wort und keine Tat drang zu ihm durch und brach den Zauber. Elea tauchte unter bis sie eines Tages von Sarumans Truppen gefangen genommen wurde. Sie brachten sie nach Moria.

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