Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Totendeich nannten es die Menschen von Bree. Sie sagten, es spuke in den Ruinen und Geister gingen darin um. Und jetzt seht es euch an.
—   Rilmir, während der Sternenbund nach Fornost reist

Fornost

Stadtplan und Bewohner von Fornost vor der Befreiung durch den Sternenbund

Fornost Erain (Sindarin: "Nordburg der Könige") war bis 1975 D.Z. die Hauptstadt des Königreichs Arthedain (und de facto von ganz Arnor), bis sie von den Streitkräften des Hexenkönigs von Angmar erobert wurde. Seitdem lag Fornost in Trümmern und war als finsterer Ort bekannt.

Die Stadt besitzt einen quadratischen Grundriss, der von einer umfassenden Mauer begrenzt wird. Das Haupttor der Stadt lag nach Süden hin, während jeweils nach Osten und Westen Nebentore lagen. Im Norden der Stand befindet sich eine steile Klippe, die über die Ebenen von Arthedain hinaus blickt und auf deren Spitze der Palast von Arnor steht.

Im Ringkrieg fanden einige Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten Rohan, Thal und Gondor dort Unterschlupf. Die großen arnorischen Mauern wurden von gondorischen Handwerkern teilweise ausgebessert und weisen nun keine Lücken mehr auf. Die Flüchtlinge innerhalb Fornosts standen jedoch wie der Rest Eriadors unter der teilweisen Kontrolle Sarumans, bis im Sommer 3022 D.Z. der Sternenbund gemeinsam mit Gandalf die Stadt erreichte und in einer versteckten Rüsthalle der Könige Arnors sein Hauptquartier einrichtete. Mit gezielten Angriffen gegen die Diener Sarumans gelang schließlich die Befreiung Fornosts vom Einfluss der Weißen Hand.

Nur wenig später wurde die Stadt von einem Heer Sarumans aus Angmar angegriffen, dass jedoch mit knapper Not geschlagen werden konnte, und ist nun ein einigermaßen sicherer Stützpunkt des Sternenbundes.

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