Framsburg ist eine alte Festung und Stadt der Éothéod, die am Zusammenfluss von Langquell und Grauquell, den beiden Quellflüssen des Anduin im Tal des Anduin liegt. Erbaut wurde sie von Fram, dem Herrn der Éothéod als diese erst wenige Jahrzehnte im Tal des Anduins gelebt hatten. Nach dem Abzug des größeren Teil des Volkes unter Eorl verblieben im Norden zu wenige Menschen, um Framsburg zu bevölkern, weshalb Cearl den Regierungssitz in eine kleinere Siedlung weiter südlich verlegen ließ. Framsburg verfiel danach innerhalb der Jahrhunderte zu Ruinen.
3022 D.Z. kamen Glóin, Burin und Bofur mit einigen wenigen Flüchtlingen vom Erebor nach Framsburg, um dort Schutz zu suchen. Nach einem kurzen Aufenthalt zog diese Gruppe jedoch weiter nach Süden.
Die Befestigungsanlage umschließt die Stadt mit einer inzwischen größtenteils zerstörten Mauer. Die Stadt liegt im Winkel zwischen zwei Flüssen, die ihr eine natürliche Verteidigungslinie bieten. Insgesamt fünf Türme begrenzen die Stadtmauern. Bis auf einen sind alle inzwischen eingestürzt.