Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Wahrlich, wie ein echter Zwergenfürst siehst du aus, Gráin. Du bist bereit.
—   Gunri zu Gráin, in Khadar-zarâk

Gráin Feuerfaust ist der jüngere Sohn von Dáin II. Eisenfuß, der nach dem Zug seines Vaters und älteren Bruders Thorin III. Steinhelm zum Erebor in den Eisenberge blieb. Seit 2914 D.Z. ist er der Herr der Eisenberge, untersteht jedoch weiterhin der Herrschaft des Königs von Durins Volk.

Seinen Beinamen erhielt er, als er in jungen Jahren in einem Gefecht seinen stählernen Panzerhandschuh in Öl tauchte, dieses an einer Fackel entzündete und mit brennender Faust auf seine Feinde losging. Die Narben seiner damals erlittenen Verbrennungen behindern ihn zwar nicht, sind aber noch immer sichtbar.

Gráin ließ die Festung Khadar-zarâk, die eins sein Vorfahr Grór errichtet hatte weiter ausbauen und befestigen. Dies erwies sich als weise, denn nach der Eroberung des Erebors kamen viele der überlebenden Zwerge in die Eisenberge, was die Stärke der Garnison deutlich erhöhte. Seitdem gab es vereinzelte Angriffe der immer verwegender werdenden Orks aus dem Norden und Nordwesten, doch die Zwerge blicken auch wachsam nach Süden, wo das große Reich von Rhûn eine ständige Bedrohung darstellt. Gegen den Rat einiger seiner Zwerge behielt Gráin den Handel mit der dorwinischen Stadt Riavod selbst nach einer direkten Drohung aus Gortharia aufrecht.

Gráin hat einen Sohn namens Fráin, der 2978 D.Z. in Khadar-zarâk geboren wurde.

Vorgänger Titel Nachfolger
Dáin II. Eisenfuß Herr der Eisenberge
seit 2941
Fráin
(designiert)
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