Das Schicksal Mittelerdes Wiki
Advertisement

Mírchíril (*2497, ✝2700) war eine Dúnadan-Adelige von Haus Borhador aus Ethring im Ringló-Tal. Über ihre Mutter Urúviel von Belfalas stammt sie von Haus Galvor ab. In jungen Jahren weckte ein altes Buch in der Bibliothek von Ethring ihr Interesse, in dem Geschichten aus Númenor standen. Um diese lesen zu können, erlernte die junge Fürstentochter die alte Sprache der Númenorer, das Adûnâisch. Mirchírils Hand war dem Fürsten von Pelargir, einem Mann namens Mithrendan versprochen, doch Mírchíril verabscheute ihn da er sie bei ihrem ersten Treffen abwertend behandelt hatte und allgemein keine hohe Meinung von Frauen hatte.

Als ihr Vater Belegund vom Ringó Mírchíril im Jahr 2525 schließlich nach Pelargir entsenden wollte, wo bereits die Hochzeit geplant wurde, sah sie keinen anderen Ausweg mehr. Am Vorabend des Aufbruchs nach Pelargir stahl Mírchíril ein Pferd aus dem Stall ihres Vaters und ritt nach Osten. Ihre Spur verlor sich am Anduin in der Nähe der Festung Belegarth, wo sie mit einem Fischerboot den Großen Strom überquerte und nach Ithilien kam. Nachdem sie einige Zeit im südlichen Ithilien umhergeirrt war, traf Mírchíril bei Barad Harn auf einen Mann, der sie dabei überraschte, wie sie laut ihr adûnâisch übte als sie gerade rastete. Dieser Mann stellte sich später als Tarizôr von Haus Ephalzôr heraus, der Mírichíl mit sich nahm und sie nach Aglarêth brachte - der Festung der Schwarzen Númenorer. Dort lebte sie unter dem Namen Zîmrinîth und heiratete ihren Retter schließlich.

Advertisement