Das Schicksal Mittelerdes Wiki
Advertisement

Ich frage mich, wie es sein kann, dass Ihr als Zwerg so problemlos Euer Dasein in einer Stadt der Ostlinge führen könnt.
—   Jarbeorn befragt den Händler Sindri zu seiner Position in Riavod

Riavod ist eine Stadt im Norden Rhûns. Sie liegt zwischen den Meer von Rhûn und den Eisenbergen und ist vor allem als wichtiger Handelspunkt auf dem Weg nach Thal und zum Erebor bekannt. Gegründet wurde sie von Menschen aus Dorwinion während der Zeit des Königreich Dorwinion. Nach dessen Eroberung fiel Riavod an das Reich von Gortharia und gehört nun zu Rhûn. Im Umkreis von Riavod gibt es bis auf einige kleine verstreute Dörfer keine menschlichen Ansiedlungen; das Land wird von großen Herden von Vieh durchstreift und ist hauptsächlich von Hirten bewohnt, die die Erzeugnisse der Tiere im zentralen Markt in Riavod verkaufen.

Die Stadt besitzt eine Mauer, bestehend aus einer Holzpalisade mit mehreren Toren und Türmen. Im Zentrum Riavods steht ein großer Handelskontor, der heutzutage als Rathaus und Sitz des rhûnischen Verwalters dient. Riavod ist einer der wenigen Orte in Rhûn, in denen zurzeit noch Zwerge anzutreffen sind. Diese kommen als Händler und Handwerker nach Riavod, was sich für beide Seiten als sehr profitabel erwiesen hat.

Bijan, ein Soldat in der Armee Gortharias, stammt aus Riavod.

Advertisement