Das Schicksal Mittelerdes Wiki
Advertisement

Diese hier ersuchen Schutz und Zuflucht in Ringechad, solange wir ihre Anwesenheit hier erdulden mögen.

Und Schutz und Zuflucht mögen ihnen gewährt werden.

—   Súlien und ihr Vater Anglaer sprechen die zeremoniellen Begrüßungsworte Ringechads

Ringechad (S.: "Kaltes Lager") ist ein verborgenes Dorf der Dúnedain des Nordens, das nordöstlich von Carn Dûm in Angmar inmitten der Eiswüste gelegen ist.

Als der Hexenkönig einst sein Reich im Norden errichtete vertrieb er die wenigen Dúnedain, die dort lebten. Doch nicht alle flohen nach Süden oder Westen. Eine kleine Gruppe schloss sich dem ehemaligen Fürsten des Gebiets am Nordrand der Nebelberge an, das vor der Ankunft des Herrn der Ringgeister Fornlad geheißen hatte, und marschierte nordwärts, bis an den Rand der Eiswüste von Forodwaith. In einer versteckten Schlucht, die ihnen von einer mysteriösen Frau gezeigt wurde errichteten sie ein Dorf, das bis heute durch eine große heiße Quelle warm gehalten wird. Obwohl es ringsum von Schnee und Eis umgeben ist ist der Boden in Ringechad durch die Quelle warm genug, dass dort Pflanzen wachsen können. Die Dúnedain dort traten erst nach dem Fall Angmars wieder mit ihren Brüdern im Süden in Kontakt. Am versteckten Eingang Ringechads hinterlassen die geheimnisvollen Eiswächter hin und wieder Menschen, die sie aus der unbarmherzigen Kälte der Eiswüste gerettet haben.

Súlien, ein Mitglied des Sternenbundes, stammt aus Ringechad. Ihr Vater Anglaer, der den Titel Helcheron führt, leitet die Geschicke des Dorfes.

Advertisement