Das Schicksal Mittelerdes Wiki
K (Fin'leth verschob Seite Valion nach Valion vom Ethir und überschrieb dabei eine Weiterleitung: Namensrichtlinie)
(Kategorien hinzufügen)
 
Zeile 32: Zeile 32:
 
[[Kategorie:Fürsten Gondors]]
 
[[Kategorie:Fürsten Gondors]]
 
[[Kategorie:PC]]
 
[[Kategorie:PC]]
  +
[[Kategorie:Kommandanten]]

Aktuelle Version vom 15. Mai 2019, 12:50 Uhr

Der hat mir gerade noch gefehlt...
—   Edrahil, als er Valion in Umbar erkennt

Valion vom Ethir (vollst. Titel: "Valion Amlanion ó Cirgonioní, hír ó Belegarth, hîlion ó Ethir") ist ein Dúnadan aus Haus Cirgon und der Erbe des Ethirs, einem der Lehen Gondors.

Aussehen

Valion hat dunkelbraune Haare, graue Augen und einen kurz getrimmten Bart. Mund und Nase sind durchschnittlich breit. Er ist von kräftiger Statur und hochgewachsen. Trotz seines ungestümen Kampfstils hat er es bisher (durch Glück oder Schicksal) geschafft, keine größeren Narben davonzutragen. Sein markantes Gesicht wirkt ansprechend, man kann ihn durchaus als gutaussehend beschreiben (eine Aussage, der so einige junge Damen in Süd-Gondor zustimmen würden). Gekleidet ist er meist in Kettenhemd und einem darüber liegenden Lederwams mit dem Wappen Ethirs darauf, im Gefecht trägt er schwere Rüstung.

Charakter

Im Gegensatz zu seinem Vater ist Valion hitzig, vorschnell und direkt. Lange Besprechungen und Planungen langweilen ihn, er stürzt sich lieber ohne viel Vorbereitung in den Kampf. Sein Umgang mit Fremden ist offen und sobald man sich seinen Respekt verdient hat ist Valion ein guter Freund und Kamerad, der nicht allzu viel auf Standesunterschiede gibt. Einen Sinn für Verantwortung fühlt er nur für seine Heimat, den Ethir, und dessen Bewohner, auch wenn es ihm nicht immer leicht fällt, dies zu zeigen. Sein Zorn ist so schnell entflammt wie er auch wieder verraucht, lange hält seine schlechte Laune nur selten an.

Valion zeigt sich (insbesondere attraktiven) Frauen gegenüber durchaus empfänglich, ist aber nicht an einer langfristigen Beziehung interessiert. Vor dem Ringkrieg machte er hin und wieder mit seinen vielen Liebschaften von sich reden, zum Verdruss seines Vaters, der sich einen etwas verantwortungsbewussteren Erben wünschte. Seit dem Fall Pelargirs hat Valion jedoch mehr an Ernsthaftigkeit gewonnen und wächst mehr und mehr in seine Rolle als Lehensfürst Gondors hinein.

In vielen Fragen verlässt er sich auf den Ratschlag seiner Zwillingsschwester Valirë, die ihm in den meisten Charaktereigenschaften sehr ähnlich ist.

Weblinks