Das Schicksal Mittelerdes Wiki
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Ziad ist ein Mensch des Volkes der Haradrim aus Umbar und einer der wichtigsten Verbündeten Zarifas. Am 20. Juli 3022 D.Z. wurde er von einem Vertreter des Fürsten von Gorak namens Kazimir getötet.

Leben[]

Früheres Leben[]

Ziad war fast sein ganzes Leben lang obdachlos. Eines Tages fand er ein weinendes Baby alleine auf der Straße. Obwohl er eigentlich nichts besaß, konnte er es nicht mit ansehen, wie es da am Straßenrand zum Sterben zurückgelassen wurde. Er nahm sie auf, taufte sie Zarifa, sorgte so gut es ging für sie und brachte ihr vor allem bei, für sich selber zu sorgen.

Gefangennahme und Befreiung[]

Eines Tages wurde er jedoch von einem reichen Kaufmann in dessen Haus beim Einbruch erwischt und statt Ziad einfach der Stadtwache zu überlassen, ließ er ihn zu seinem persönlichen Vergnügen in den Keller sperren. Dort fand Zarifa ihn knapp 16 Jahre später zufällig wieder und befreite ihn. Im Anschluss daran versuchten die beiden gemeinsam, gegen die Ungerechtigkeit in Umbar vorzugehen.

Der Aufstand[]

Bevor sie jedoch etwas erreichen konnten, kam es am 12. Juli 3022 D.Z. zum Aufstand in Folge des Sturzes von Fürst Hasaël, an dem die beiden sich ausgiebig beteiligten. Im Zuge des Aufstands tötete Ziad den Kaufmann, der ihn 16 Jahre lang gefangen gehalten hatte. Anschließend besetzte er mit Zarifa und einigen anderen einfach Leuten aus Umbar einige Häuser im Kaufmannsviertel, um gegen die Ungerechtigkeit in der Stadt, an der sich ihrer Meinung nach nichts geändert hatte, zu protestieren.

Gefangennahme und Tod[]

Am 20. Juli 3022 D.Z. kehrte Fürst Hasaël nach Umbar zurück, um seine Stadt zurückzuerobern. Im Zuge dessen wurde Ziad zusammen mit den anderen Hausbesetzern von Yasin verraten und anschließend von Hasaëls Leuten gefangen genommen und als Sklaven an Fürst Radomir von Gorak verkauft. Er war ohnehin schon nicht sonderlich erpicht darauf, erneut in Gefangenschaft zu geraten und als er dann noch sah, wie Zarifa als Belohnung für Yasins Dienste verwendet werden sollte, rastete er aus und wehrte sich gegen die Wachen, die ihn gefangen hielten. Kazimir, der Vertreter von Fürst Radomir, der die Sklaven nach Uplisziche bringen sollte beobachtete das und beschloss, an dem aufsässigen alten Mann ein Exempel zu statuieren. Ziad wurde vor den Augen von Zarifa erstochen.

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